Navigations Button
08. März 2021

Das Adorno Gymnasium ist „Verbraucherschule“

Das Adorno Gymnasium ist zur Verbraucherschule 2020 gekürt worden. Dieser Preis wird jährlich durch die Verbraucherzentrale in Berlin bundesweit an eine Auswahl von Schulen in Deutschland verliehen.

Vorausgegangen war natürlich eine Bewerbung des Adorno Gymnasiums. Hier musste über einen umfangreichen schriftlichen Nachweis gezeigt werden, wie Handlungsfelder im Bereich Nachhaltigkeit, Ernährung, Medien und Finanzen im Schul- und Unterrichtsalltag verankert sind.

Schüler sollen z. B. anhand eines „konsumkritischen Stadtrundgangs“ über die Produktion von Handys oder Kleidung und Verbrauch von Verpackungsmaterial aufgeklärt werden.

Im Wahlpflichtunterricht ist das Fach „Nachhaltigkeit“ in den Klassen neun und zehn zweistündig pro Woche im Plan. Schüler lernen dann etwas über gesundes Leben im Alltag und die Wichtigkeit des nachhaltigen Umgangs mit unseren Ressourcen und des Bodens zur Erzeugung von Lebensmitteln.

Am Adorno Gymnasium haben sehr viele unterschiedliche Projekte und Angebote im Curriculum ihren Platz, die dem Bildungsziel der nachhaltigen Entwicklung (BNE) verpflichtet sind und in einigen Fällen durch Kooperation mit außerschulischen Bildungspartnern die klassischen Grenzen schulischer Bildung überschreiten.

Verbraucherbildung bedeutet hier auch, einen sorgsamen Umgang mit den eigenen Ressourcen und unserer Umwelt zu pflegen und dies als Teil unseres zukünftigen Lebens zu begreifen. Auch dass Schüler selbstständig und verantwortungsbewusst Entscheidungen treffen können, ist Ziel einer heutigen Schulbildung.

Der „Lauf gegen den Hunger“, der immerhin über 15.000 € für den Aufbau von Schulen in Afrika einbrachte, oder Kooperationen mit der Umwelt-Informatik der Hochschule Rhein-Main, dem Haus am Dom und auch MISEREOR- Partnerschule zu sein, sind nur einige Beispiele, die  das große schulische  Engagements auf diesem Feld beweisen.

So freuten sich der Schulleiter Herr Koepsell mit den Lehrern Stephan Plendl, Vanessa Kral und Norbert Wenderdel, die die Bewerbung koordinierten,  über den schönen Preis.

Die Preisverleihung war am Montag,1. März. In diesem Jahr fand diese online statt. Vor zwei Jahren wurden die Preisträger noch von der Verbraucherzentrale in die hessische Landesvertretung nach Berlin eingeladen, um den Preis entgegenzunehmen.

 

 

 

Zurück zur Übersicht