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08. März 2022

„Harte“ Bedingungen für die LateinschülerInnen der Klassen 7a und 7b auf der Saalburg

Bei einem gemeinsamen Tagesausflug der Klassen 7a und 7b zum Römerkastell Saalburg erlebten die Schülerinnen und Schüler hautnah, wie sich die römischen Soldaten in Germanien fühlen mussten: Bei frischen germanischen Temperaturen und einem kalten Wind konnte man Anfang März wohl eher an Winteranfang denken. Glücklicherweise zeigte sich die Sonne den ganzen Tag über, sodass ein Aufwärmen bis zum Mittag wieder möglich war.

Auf der Saalburg wurden die Schülerinnen und Schüler in einer Führung „intramuros“ – innerhalb der Kastellmauern – zunächst über den Nutzen eines Römerkastells informiert, wobei auch die Grenze des römischen Reiches, der Limes, thematisiert wurde. Des Weiteren lernten sie die verschiedenen Gebäudetypen eines Kastells kennen und erfuhren, wie sich der Alltag der Soldaten gestaltete. Durch anschauliche Erläuterungen und Vergleiche der Führerin mit unserem Leben wurden die Schülerinnen und Schüler auf eine Gedankenreise in die Antike mitgenommen. Darüber hinaus wurden die Aufstellung und das Marschieren in der bekannten „Schildkröten“-Formation eingeübt. In weiteren eigenen Erkundungen konnte man sich u.a. mit der Geschichte des Kastells und unzähligen ausgestellten Ausgrabungsstücken beschäftigen.

Als Highlight des Tages galt mit Sicherheit das Aktivprogramm mit Bogen und Speer. Bei diesem konnten sich die Schülerinnen und Schüler zum einen im Bogenschießen und zum anderen im Speerwurf ausprobieren und somit eine Art römische „Militär-Grundausbildung“ genießen.

Gruppenfoto an der porta praetoria

Vorbereitungen für die "Grundausbildung"

Marschieren in Schildkröten-Formation

Bogenschießen

Bogenschießen

Speerwurf

Kurze Pause in der Sonne während der Anreise

Kurze Pause in der Sonne während der Anreise

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