Zu gut für die Hölle oder wo der Sohn des Teufels das Böse lernen kann

Passend zum Tag des Vorlesens am 17. November besuchte Autor Jochen Till das Adorno-Gymnasium und beglückte alle Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen mit einer wunderbaren Lesung. 

Habt Ihr Euch auch schon mal gefragt, was passiert, wenn der Sohn des Teufels zu lieb ist? Wohin kann Vater Teufel seinen Sohn Luzifer schicken, um das Böse von der Pike auf zu lernen?

Für Jochen Till war die Antwort klar: Auf der Erde kann Luzifer Jr. das Böse erlernen und zwar am besten in der Schule. Deshalb heißt einer seiner Romane aus der Luzifer-Reihe auch „Schule ist die Hölle“. Dass Schule in Wahrheit ein phantastischer Ort ist, bewies Jochen Till, als er mit Witz und Ironie aus seinem Roman vorlas. Für die Kinder war dies sehr amüsant und es wurde viel und laut gelacht. 

Nach der Lesung hatten die Schülerinnen und Schüler noch viele Fragen an den Autor, der sich für seine jungen Leserinnen und Leser viel Zeit nahm. 

Wie er denn zum Schreiben gekommen sei? Ob er denn jeden Tag arbeiten müsse? Und woher alle seine Ideen kämen? 

Geduldig antwortete er auf alle Fragen seiner jungen Fans und dabei haben wir herausgefunden, dass Jochen Till eigentlich Rockstar werden wollte, aber der Liebe wegen Autor wurde. Die Liebe ging, das Schreiben blieb! Zum Glück für uns Leserinnen und Leser und die wunderbaren Geschichten rund um Luzifer Jr. 

Danke für Ihr Kommen, Jochen Till!