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12. März 2023

Abi, was dann? Einen Tag zum Erkunden und Erfahrungen sammeln

Erstmalig gab es an unserer Schule einen Extra-Tag in der E-und Q-Phase, um uns mit dem näher rückenden Abschluss und der damit verbundenen Frage „Abi, was dann?“ zu beschäftigen.

Hierfür hatten wir am Morgen mit unseren Tutor:innen Zeit in uns zu horchen, um herauszufinden, welche Ziele wir erreichen wollen, welche Balance zwischen Privatleben und Karriere für uns wichtig sein wird. Aber ebenso stellen wir uns die Frage, wofür wir brennen, worin unsere Stärken liegen, aber auch Herausforderungen, die uns auf unserem Werdegang hinderlich sein könnten.

Nach einem kurzen Überblick von Frau Jörlemann und Frau Krüger, über die einzelnen Schwerpunkte unterschiedlicher Werdegänge wie einer Ausbildung, einem duales Studium, einem Studium an einer Fachhochschule oder das „traditionelle“ Studium an einer Universität, konnte die Erkundungstour losgehen, das Highlight des Tages.

Wir hatten uns vorab in zwei unterschiedliche Workshops selbst eingewählt. Diese umfassten ein weites Spektrum verschiedener Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten.

Die erste Runde dieser Workshops fand mittags statt. Hierbei konnte man zu Cisco (IT und Netzwerk), R+ V Versicherungen oder auch die DZ Bank kennenlernen. Zum Großteil kamen also verschiedene Vertreter von Fachhochschulen bzw. Firmen direkt an unsere Schule. Manche Standorte konnten wir auch „live vor Ort“ besuchen.

So fuhren einige Schüler:innen im Rahmen dieser Workshops direkt zur Frankfurt University of Applied Sciences. In einer Art „Speed-Dating“ wurden uns dort die Möglichkeit gegeben, in vielfältige moderne Studiengänge, die die Fachhochschule Frankfurt anbietet, unmittelbar von Studierenden Einblicke zu erlangen. Das gab uns einen guten Einblick und wir konnten alle Fragen aus erster Hand beantwortet bekommen.

Am Nachmittag begann dann die zweite Runde der Berufserkundung statt. Sei es bei Merck, die Einblicke in Pharma und Chemie verschafft haben, die Deutsche Bundesbank, die Fachhochschule Darmstadt oder die private Accadis Hochschule. Eine weitere Schülergruppe war hierbei bei dem Workshop „Voluntas Freiwilligendienste“ in dem, wie der Name es bereits verrät, die verschiedenen Optionen zum freiwilligen Engagement nach der Schulzeit vorgestellt wurden, sei es in Deutschland oder im Ausland. Hierfür erhielten wir wesentliche Informationen, wie die Bereiche, in denen man tätig sein kann, z.B. in Kitas, in der Alterspflege, beim Sanitätsdienst und vieles mehr. Verbunden mit hilfreichen Tipps zur Finanzierung und zum Bewerbungsverfahren, war es uns möglich ein übersichtliches Bild zum Thema Freiwilligendienste zu machen.

Insgesamt war der BSO- Tag am Adorno Gymnasium für uns Schülerinnen und Schüler eine großartige Bereicherung und eine sinnvolle Erfahrung hinsichtlich unseres zukünftigen Werdegangs. Der Tag begann erstmal mit einer individuellen Erkundung der Interessen und Stärken, daraufhin folgte eine Erkundung unterschiedlicher Werdegänge nach dem Abitur. Für jeden war dies ein wichtiger und erkenntnisreicher Tag: Denn die einen entdeckten in ihrem Workshops, dass dies nicht das ist, worin sie sich in Zukunft sehen,. Während andere Schüler:innen so beeindruckt von den jeweiligen Berufsfeldern oder sogar von den einzelnen Arbeitgebern waren, dass sie nun entschieden sind, wie sie ihren persönlichen Werdegang gestalten können.

Wir können nun viele Antworten auf die Frage geben: Abi, was dann?!

Eleni Savvopoulos und Kalpita Das

(Q2)

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