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Fachbereich II

Die Fächer des Fachbereiches II erfahren am Adorno-Gymnasium aufgrund seines ausgewiesenen gesellschaftswissenschaftlichen Schwerpunktes eine eigene, für die Schule profilbildende Akzentsetzung.

So zeichnet sich unsere Schule bereits seit ihrer Gründung im Schuljahr 2015/16 durch die Besonderheit aus, dass Gesellschaftslehre (GL) in den Jahrgangsstufen 5 und 6 als eigenständiges Fach unterrichtet wird. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal unserer Schule stellt der bereits ab der Jahrgangsstufe 8 in der Stundentafel fest verankerte  Philosophieunterricht dar. Überdies wird es den Lernenden ermöglicht, sich in Form von Fach- und Projekttagen sowie im Nachmittagsangebot für gesellschaftswissenschaftliche Themen zu begeistern.

Die Mitglieder der Eine-Welt-AG etwa gestalten unser Schulleben aktiv mit und zeigen damit konkret, was Globales Lernen bedeuten kann. Ganz praktisch wird dieses Bildungskonzept, das auf eine Erziehung zu Empathie und Weltoffenheit zielt, in der Vernetzung mit außerschulischen Kooperationspartnern erfahrbar, z.B. mit der benachbarten Goethe-Universität oder durch die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben. Innerhalb der Schule fördern freiwillige Angebote wie der Schulsanitätsdienst die Empathiefähigkeit unserer Schüler*innen.

Das vielfältige und spannende Unterrichtsgeschehen wird durch die materielle Ausstattung unterstützt: Neben umfangreich eingerichteten Sammlungen für alle Fächer des Fachbereichs stehen für den Unterricht im Fach GL zwei eigene Fachräume zur Verfügung. Die der gesamten Schulgemeinde zugänglichen digitalen Arbeitsmittel (z.B. zwei PC-Räume) eröffnen – stets mit dem Blick auf einen verantwortungsvollen Umgang – verschiedene Optionen zur Vermittlung fachspezifischer Arbeitsweisen der Gesellschaftswissenschaften, wie sie im Medien- und Methodencurriculum der Schule gebündelt belegt sind.


Globales Lernen ist dem Fachbereich II als Perspektive für einen verantwortungsvollen und kritischen Blick auf den Lebensalltag, den Umgang miteinander in der eigenen und fremden Umgebung, nicht zuletzt aber auch auf die eigene Person und Zukunft ein natives Anliegen, dem sich mittlerweile alle Fachbereiche verpflichtet fühlen. Im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung stellt es darüber hinaus eine flexible Schnittstelle dar, an der die Gesellschaftswissenschaften – beispielsweise in Bezug auf die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) – mit allen anderen Fächern zusammenkommen können.

Damit unterstützt es zugleich zwei grundlegende Ansprüche unserer Schule an das Lehren und Lernen:

- über alle Fachbereiche hinweg das Verbindende zwischen den Unterrichtsfächern  auszugestalten, etwa durch fachübergreifenden Unterricht und fächerverbindende Projekte mit den Naturwissenschaften sowie allen Fächern, mit denen sich themenbezogene Synergien ergeben,

- und den Schüler*innen im Sinne eines ganzheitlichen Lernens ihre Verantwortung für die Welt und die Gesellschaft bewusst zu machen und sie auf diese Weise dazu zu befähigen, Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen.