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Medienbildung

Die Medienbildung und -erziehung am Adorno-Gymnasium berücksichtigt zwei Schwerpunkte: Erstens sollen fachlich-methodische Kompetenzen im Umgang mit Medien entwickelt und curricular verfestigt werden, zweitens soll der Umgang mit allen digitalen, insbesondere den sozialen Medien (kritisch) reflektiert werden.

Die Medienbildung und -erziehung soll insgesamt dazu führen, dass Schüler*innen zum einen digitale Medien und damit verbundene Arbeitstechniken auf ihre Eignung für das jeweilige Fach überprüfen können, um sie dann zielführend einzusetzen. Zum anderen sollen Schüler*innen in die Lage versetzt werden, ihren persönlichen Umgang mit den sozialen Netzwerken inkl. der damit verbundenen Probleme (Cybermobbing usw.) auf einer grundsätzlicheren, auch ethischen Ebene kritisch zu reflektieren.

Unser Medien- und Methodencurriculum enthält außer den digitalen Kompetenzen auch viele weitere zentrale methodische Kompetenzen, die der Bildung fachlicher Lernorganisations-, Reflexions- und Präsentationstechniken dienen und dabei dem Dreischritt Erkennen – Bewerten – Handeln des Lernbereiches Globale Entwicklung entsprechen. Damit ist unser Verständnis einer Medienbildung- und -erziehung auch daraufhin angelegt, die aktuellen Erkenntnisse einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in einer Welt mit zunehmender Digitalisierung aufzunehmen und im Fachunterricht praktisch umzusetzen.

Die Aspekte sind zusammenfassend im Medienkonzept „Medien- und Methodencurriculum (MMC)“ dargestellt und verbindlich in den Fachcurricula aller Fächer vertreten. Das MMC versteht sich als dynamisches Konzept, d. h. es wird stetig weiterentwickelt, ergänzt und überarbeitet.