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21. Februar 2025

Unser Kinobesuch: Ein besonderes Erlebnis

Am Montag, den 27.01.2025, war unsere Klasse mit zwei anderen Klassen vom Adorno-Gymnasium im Kino. Dort schauten wir den Film „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“. 

Wir trafen uns um 8:20 Uhr im Foyer und waren alle sehr aufgeregt. Mit der Bahn fuhren wir zum Kino Cinéma an der Hauptwache. Als wir dort ankamen, suchten wir uns Plätze und warteten gespannt auf den Beginn des Films. Der Betreiber des Kinos begrüßte uns voller Freude und stellte uns den Film kurz vor. Er erzählt die Geschichte eines jüdischen Mädchens, das mit seiner Familie vor den Nazis fliehen muss. Der Film zeigt, wie schwer das Leben für viele Menschen in dieser Zeit gewesen ist: Anna, die in Berlin lebt, muss plötzlich ihre Heimat verlassen und in verschiedene Länder reisen. Dort findet sie neue Freunde und erlebt neue Herausforderungen.

Während des Filmes waren wir alle sehr aufgeregt und konzentriert. Die schauspielerischen Leistungen waren beeindruckend und wir konnten die Angst und Unsicherheit, die Anna gefühlt haben muss, gut nachvollziehen. Es gab aber auch einige humorvolle Momente, die uns zum Lachen brachten und die die ernsten Themen auflockerten.

Nach dem Film diskutierten wir mit der Filmregisseurin Caroline Link über die Handlung und die Themen, die im Film angesprochen worden sind. Sie erzählte uns auch, warum sie den Film gedreht hat: Sie hatte das Buch schon als Kind gelesen und fand die Geschichte von Anna, die eigentlich die Autorin Judith Kerr ist, sehr traurig und beeindruckend.

Die Begründung, wieso wir den Ausflug gemacht haben, ist, weil die Opfer des Konzentrationslagers Auschwitz am 27.01.1945, also vor genau 80 Jahren, durch die Rote Armee befreit worden sind. Wir schauten an genau diesem Tag den Film, um nachzudenken, was diese Menschen erlebt und erlitten hatten. Wir haben viel über die Vergangenheit gelernt und verstanden, warum es wichtig ist, sich daran zu erinnern. Dadurch wissen wir die Fehler der Vergangenheit, damit wir sie nicht wiederholen.

ein Bericht von Heera Beyene und Emil Jeleskovic (beide 6c)

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