Lernen und arbeiten im Schulgarten

In dieser Woche haben 26 SchülerInnen der 7e, f und g in Kooperation mit Bernd, Nils, Christian und Sybille vom Verein Umweltlernen in einem Gartenprojekt gearbeitet und den Grundstein für einen kleinen Schulgarten am Adorno-Gymnasium gelegt.

Die Schülerinnen und Schüler haben aus Recyclingkunststoff zwei Hochbeete errichtet und mit insgesamt drei Kubikmetern Erde befüllt. Eines der Beete wurde bereits mit Melisse, Minze und Rosmarin bepflanzt.

Um Platz für die neuen Sitzgruppen zu schaffen, mussten wilde Brombeeren gerodet werden, und es wurde Totholz aus der Umgebung entfernt. Dieses Holz wird nun als Totholzhaufen ein Unterschlupf für kleine Tiere wie Insekten und Haselmäuse. Aus den über das Gelände verteilten Bruchsteinen entstand ein Steinhaufen, auf dem sich Eidechsen sonnen können. Die Schülerinnen und Schüler montierten die drei Sitzgruppen aus Holz und Recyclingkunststoff. Diese können nun als grünes Klassenzimmer oder als Picknickplatz in den Pausen genutzt werden.

Für 16 Beerensträucher mussten die Jugendlichen eimergroße Pflanzlöcher in den harten, mit Schutt versetzten Lehmboden hacken. An den Sträuchern sollen Johannisbeeren, Himbeeren und Stachelbeeren zum gesunden Naschen einladen. Zu ihrem Schutz und Halt bauten die SchülerInnen aus Holz und Draht kleine Gestelle, die das Gelände nun auch optisch abgrenzen.

Wir danken dem Umweltlernen e.V. für die Unterstützung bei der erfolgreichen Bewerbung für die Mittel und die Ausführung des Projektes!