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Außerschulische Lernorte

Monte Scherbelino

Die letzte Schulwoche wurde von den Klassen 7B und 7C genutzt, um bei tropischen Temperaturen die Wildnis um den Monte Scherbelino, einer ehemaligen Mülldeponie, zu erkunden. Begleitet wurden die Klassen Umweltpädagoginnen Stephanie Lehrian (Biologie) und Johanna Kiefer (Geographie), an einem Termin begleitet von Dr. Christiane Frosch von BioFrankfurt (https://www.biofrankfurt.de/).

Auf den Monte Scherbelino darf man aus Sicherheitsgründen bis heute nicht. Auch die Umgebung ist nicht frei zugänglich. Unsere Schülerinnen und Schüler erhielten aber die Sondergenehmigung, das Sperrgebiet rund um den Monte Scherbelino im Sachsenhäuser Stadtwald betreten zu dürfen. Die Grünflächen dort werden sich selbst überlassen, ohne menschlichen Einfluss entsteht so eine einzigartige Naturlandschaft. Diese wurde mit biologischen und geographischen Methoden von den SchülerInnen untersucht und erfasst. Neben den Einwirkungen von Menschen auf die Natur wurden vor allem einzelne Lebensräume untersucht. Eine große Anzahl unterschiedlicher Pflanzen- und Tierarten wurde dabei entdeckt, unter anderem der seltene Flussregenpfeifer (https://de.wikipedia.org/wiki/Flussregenpfeifer). Die SchülerInnen nahmen dazu kleine Untersuchungsgebiete genau unter die Lupe und dokumentierten ihre Entdeckungen. Diese wurden in einer Abschlussbesprechung den anderen Gruppen vorgestellt. Dabei wurden auch die Leistungen von Ökosystemen wie die Nutzung verschiedenster Naturprodukte und der große Erholungswert herausgearbeitet.

Wir danken Frau Lehrian und Frau Kiefer für die erlebnisreichen und toll gestalteten Tage am Monte Scherbelino sowie dem Projekt „Städte wagen Wildnis“ (https://staedte-wagen-wildnis.de/).
Hannes Pulch und Verena Kircher